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1. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 139

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
139 die Grenze Italiens überschritt, sprach er: „Der Würfel ist gefallen!" In kurzer Zeit überwandt er alle Gegner und zog als Sieger in Rom ein. Jetzt war ihm das ganze Römische Reich untertan; er herrschte milde und klug, führte mancherlei wohltätige Neuerungen ein und verbesserte den Kalender. Als er jedoch offen nach der Königswürde strebte, wurde er in einer Senatsversammlung von einigen Verschworenen ermordet. 8 134 c. 153. Nom als Kaiserreich. 30 v. Chr. bis 476 n. Chr a. Rach Casars Tod kam es unter den Römern zu großen Kämpfen, bis es dem klugen Oktavianus, einem Verwandten Cäsars, 30 v. Chr. gelang, Alleinherrscher zu werden. Er nannte sich aber nicht König, sondern Imperator, d. h. Befehlshaber. Das Volk gab ihm den Namen Augustus, d. h. der Erhabene. Nach seinem Oheim, der ihn an Kindes- statt angenommen hatte, nannte er sich auch Cäsar, aus welchem Wort der Name Kaiser entstanden ist. So wurde Rom ein Kaiserreich. Augustus zeigte sich als milder und weiser Regent, der seinem un- geheuern Reiche treffliche Gesetze gab, Künste und Wissenschaften förderte. Der Wohlstand des Volkes nahm so zu, daß man das Zeitalter des Augustus die „goldene" Zeit Roms genannt hat. Anter seiner Regierung wurde in Bethlehem Jesus Christus geboren. Seine Stiefsöhne Drusus und Tiberius eroberten den westlichen Teil Germaniens, der nun in eine römische Provinz umgewandelt wurde. Rb. 8 155 und 208; ll, 106. b. Nero war anfangs ein milder Kaiser, wurde aber später so grausam, daß er sogar seine Mutter, seine Gattin und seinen Lehrer hin- richten ließ. Im Jahre 64 n. Chr. ließ er die Stadt Rom anzünden, um eine brennende Stadt zu sehen, und bezeichnete darnach die Christen als Brandstifter. So entstand die erste große Christenverfolgung, bei welcher auch die Apostel Petrus und Paulus den Märtyrertod fanden. Vom Volke verachtet, von seinen Soldaten verlassen, ließ sich der wahn- sinnige Tyrann von einem Diener töten. Er war der letzte Kaiser aus dem Äause des Augustus. c. An ter der Regierung des Kaisers Vespasian eroberte dessen Sohn Titus 70 n. Chr. die Stadt Jerusalem und zerstörte sie voll- ständig. Dabei wurde auch der prachtvolle Tempel ein Raub der Flammen. à. Titus war ein überaus edler Mensch und darum beim Volke sehr beliebt. Während seiner Regi rung wurden 79 n. Chr. die Städte Äerculanum, Pompeji und Stabiä durch den ersten, furchtbaren Ausbruch des Vesuv verschüttet. Iii, 136. e. Der tatkräftige Kaiser Trajan und der kunstliebende Äadrian hielten sich zeitweise auch in unserem Lande auf. Letzterer ließ zu Baden- Baden prächtige Badegebäude errichten. Iii, 165. f. Konstantin der Große (ff 337) war der erste christliche Kaiser und verlegte den Kaisersitz von Rom nach der alten, aber herrlich gelegenen Stadt Byzantium, welche nun den Namen Konstantinopel erhielt. g. Der Kaiser Theodosius teilte 395 das Römische Reich unter seine zwei Söhne; dadurch entstand das Weströmische oder Abend-

2. Badisches Realienbuch - S. 200

1916 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
200 ihm treu ergeben war. Von hier aus setzte er zweimal über den Rhein, um den kriegerischen Germanen seine Macht zu zeigen; doch gelang es ihm nicht, auf dem rechten Rheinufer dauernde Eroberungen zu machen. c) Seine glänzenden Siege in Gallien und sein großes Ansehen beim Volke beunruhigten jedoch den Römischen Senat (Staatsrat), und dieser setzte ihn ab. Da zog er mit seinem ganzen Heere gegen Rom. Als er die Grenze Italiens überschritt, sprach er: „Der Würfel ist gefallen!" In kurzer Zeit überwand er alle Gegner und zog als Sieger in Rom ein. Ietzt war ihm das ganze Römische Reich untertan; er herrschte milde und klug, führte mancherlei wohltätige Neuerungen ein und verbesserte den Kalender. Als er jedoch offen nach der Königswürde strebte, wurde er in einer Senatsversammlung von einigen Verschworenen ermordet. Kalenderverbesserungen durch Julius Cäsar 46 v. Chr. und Papst Gregor Vlii. 4/15. Okt. 1582. 14. Rom als Kaiserreich. 30 v. Ehr. bis 476 n. Chr. а) Nach Cäsars Tod kam es unter den Römern zu großen Kämpfen, bis es dem klugen Oktavianus, einem Verwandten Cäsars, 30 v. Chr. gelang, Alleinherrscher zu werden. Er nannte sich aber nicht König, sondern Imperator, d. h. Befehlshaber. Das Volk gab ihm den Namen Augustus, d. h. der Erhabene. Nach seinem Oheim, der ihn an Kindesstatt angenommen hatte, nannte, er sich aurh Cäsar, aus welchem Wort der Name Kaiser entstanden ist. So wurde Rom ein Kaiserreich. Augustus zeigte sich als milder und weiser Regent, der seinem ungeheuren Reiche treffliche Gesetze gab, Künste und Wissenschaften förderte. Der Wohlstand des Volkes nahm so zu, daß man das Zeitalter des Augustus die „goldene" Zeit Roms genannt hat. Unter seiner Regierung wurde in Bethlehem Jesus Christus geboren. Des Kaisers Stiefsöhne Drusus und Tiberius eroberten den westlichen Teil Germaniens, der nun in eine römische Provinz umgewandelt wurde. t>) Nero war anfangs ein milder Kaiser, wurde aber später so grausam, daß er sogar seine Mutter, seine Gattin und seinen Lehrer hinrichten ließ. Im Iahre 64 n. Chr. ließ er die Stadt Rom anzünden, um eine brennende Stadt zu sehen, und bezeichnete darnach die Christen als Brandstifter. So entstand die erste große Christenverfolgung, bei welcher auch die Apostel Petrus und Paulus den Märtyrertod fanden. Vom Volke verachtet, von seinen Soldaten verlassen, ließ sich der wahnsinnige Tyrann von einem Diener töten. Er war der letzte Kaiser aus dem Hause Augustus. c) Unter der Regierung des Kaisers Vespafian eroberte dessen Sohn Titus 70 n. Chr. die Stadt Ierusalem und zerstörte sie vollständig. Dabei wurde auch der prachtvolle Tempel ein Raub der Flammen. б) Titus war ein überaus edler Mensch und darum beim Volke sehr beliebt. Während seiner Regierung wurden 79 n. Chr. die Städte Hereulanum, Pompeji und Stabiü durch den ersten, furchtbaren Ausbruch des Vesuv verschüttet. e) Der tatkräftige Kaiser Traf an und der kunstliebende Hadrian hielten sich zeitweise auch in unserm Lande auf. Letzterer ließ zu Baden-Baden prächtige Badegebäude errichten. 1) Konstantin der Große (ch 337) war der erste christliche Kaiser und verlegte den Kaisersitz von Rom nach der alten, aber herrlich gelegenen Stadt Byzantium, welche nun den Namen Konstantinopel erhielt. /
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